Seeheilbad Heringsdorf - Rehaklinik Usedom
|
Hier finden Beamtinnen und Beamte (Polizisten, Lehrer, Verwaltungsbeamte, Ruhestandsbeamte) ausgewählte Kliniken und Gesundheitseinrichtungen, die beihilfefähig abrechnen können |
.
Rehaklinik Usedom
Delbrückstraße 1– 4
17424 Seeheilbad Heringsdorf
Tel.: 038378 81-111 · Fax: 81-777
E-Mail: info@rehaklinik-usedom.de
Profil:
Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie, Atemwegserkrankungen, thorakale Onkologie, AHB, alle Krankenkassen, Beihilfe, DRV-KBS, BG, Privat.
Werbewirksames und kostengünstiges Beihilfe-Doppelpack "Bucheintrag &Internetpräsenz":
Nutzen Sie für Ihre Klinik unsere kostengünstige und effektive Werbung "Bucheintrag & Internetpräsenz". Zum werbewirksamen Doppelpack für nur 160,00 EUR finden Sie hier
GV 20210721
Heringsdorf
Heringsdorf ist nach Swinemünde das älteste und vornehmste Seebad auf der Insel Usedom. Rund 4000 Einwohner zählt der Ort heute und ist somit einer der größten auf der Insel Usedom. Eine rund 10 km lange, ununterbrochene Strandpromenade verbindet Heringsdorf mit seinen Nachbarorten Ahlbeck und Bansin. Diese Seebäder werden auch zusammen "Die Kaiserlichen 3" oder "Die 3 Kaiserbäder" genannt, da hier in früheren Zeiten der deutsche Hochadel gerne verweilte. Heringsdorf war jedoch der mit Abstand beliebteste Erholungsort der Aristokratie unter den Dreien. Vor kurzem haben sich alle drei Orte zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Betrachtet wird im folgenden aber nur der Ortsteil Heringsdorf:
1818 ließ Oberforstmeister Georg Bernhard von Bülow, ein Vorfahre von Loriot, das spätere Seebad als eine Fischersiedlung anlegen. Den Ortsnamen Heringsdorf verdankt das Fischerdorf übrigens dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm, dem späteren König Friedrich Wilhelm IV: Als dieser sich 1820 in dem künftigen Seebad aufhielt, wurde er vom Oberforstmeister und den Einwohnern gebeten, die Siedlung zu benennen. Bei der Namensfindung muss ihm wohl der überaus starke Geruch des Herings, der damals im Dorf verarbeitet wurde, geholfen haben.
Fünf Jahre später, und zwar im Jahre 1825, setzte in kleinem Maßstab der Badebetrieb ein. Bis zur offiziellen Anerkennung als Seebad sollten allerdings noch ein paar Jahrzehnte ins Land ziehen: Heringsdorf erreichte diesen Status schließlich 1879. Die Entwicklung zum mondänen Ostseebad hat das heutige Kaiserbad vor allen Dingen der Berliner Finanzfamilie Delbrück zu verdanken, die 1872 die Aktiengesellschaft Seebad Heringsdorf gründete und bis 1921 nicht nur das Kur- und Bäderwesen betrieb, sondern auch zahlreiche luxuriöse Bauten errichten ließ.
Quelle: Portal Urlaubsverzeichnis Online