Hier finden Beamtinnen und Beamte (Polizisten, Lehrer, Verwaltungsbeamte, Ruhestandsbeamte) ausgewählte Kliniken und Gesundheitseinrichtungen, die beihilfefähig abrechnen können |
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Psychosomatische Fachklinik Bad Dürkheim
Kurbrunnenstr. 12
67098 Bad Dürkheim
Tel.: 0180 3244181-0
Fax: 0180 3244181-201
E-Mail: duerkheim@ahg.de
Profil:
Stat. Verhaltenstherapie/Psychosomatische Rehabilitation für Angststörungen, Depressionen, somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Schmerzsyndrome etc., Anerkennung als gem. Anstalt nach § 4 Abs. 5 MB/KK.
Mehr Informationen unter www.ahg.de/Duerkheim |
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GV 20210721
Bad Dürkheim ist eine Kur- und Kreisstadt in der Metropolregion Rhein-Neckar am Rande des Pfälzerwalds in Rheinland-Pfalz. Sie ist der Verwaltungssitz des Landkreises Bad Dürkheim und gemessen an der Einwohnerzahl dessen zweitgrößte Ortsgemeinde. Überregionale Bekanntheit erlangte die Stadt durch den Dürkheimer Wurstmarkt sowie durch das Dürkheimer Riesenfass. Bad Dürkheim ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. Bad Dürkheim liegt an der Haardt, wie der Ostrand des mittleren Pfälzerwaldes genannt wird, an der Deutschen Weinstraße, etwa 30 Kilometer östlich von Kaiserslautern sowie knapp 20 km westlich von Ludwigshafen und Mannheim. Die Gemarkung ragt bis weit in den Pfälzerwald hinein und bildet südwestlich des Siedlungsgebiets den sogenannten Limburg-Dürkheimer Wald; im äußersten Nordwesten umfasst sie Gebiete von dessen Teilbereich Diemersteiner Wald. Etwa 15 Kilometer südlich liegt Neustadt an der Weinstraße. Nordöstlich von Bad Dürkheim liegt der Dürkheimer Bruch.
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn – einschließlich Exklaven – Kallstadt, Freinsheim, Erpolzheim, Birkenheide, Ellerstadt, Gönnheim, Friedelsheim, Wachenheim an der Weinstraße, Neidenfels, Weidenthal, Frankenstein, Fischbach (bei Kaiserslautern), Wattenheim, Neuleiningen, Kirchheim an der Weinstraße, Bobenheim am Berg, Weisenheim am Berg, Herxheim am Berg, Weisenheim am Sand, Dackenheim und Altleiningen.
Von West nach Ost fließt die Isenach durch die Stadt, ein linker Nebenfluss des Rheins, der zugleich das zentrale Gewässer der Stadt darstellt. Sie besitzt mit dem Isenachweiher nahe ihrer Quelle mitten im Pfälzerwald einen Stausee. Im Nordosten zweigen von ihr der Erlengraben und der Albertgraben ab. Zum Flusssystem der Isenach gehören die auf gesamter Länge durch die Waldgemarkung der Stadt verlaufenden Kirschbach, Dreibrunnentalbach samt dessen Nebenfluss Glashüttentalbach sowie der Pfaffentalbach.
Mehrere Kilometer südlich der Isenach entspringt auf der Bad Dürkheimer Waldgemarkung der Schwabenbach, der abseits der Bebauung verläuft und nach einigen Kilometern Wachenheim erreicht. Im äußersten Westen bildet der Glasbach, ein linker Nebenfluss des Hochspeyerbachs, auf weiter Strecke die Grenze zu Frankenstein. Dessen linker Nebenfluss Erlenbach entspringt auf dem Stadtgebiet, um nach einen Kilometer auf das Gebiet der Gemeinde Frankenstein zu gelangen. Der Siebenquellenbach, ebenfalls ein linker Nebenfluss des Glasbachs, bildet auf gesamter Länge die Gemarkungsgrenze zu Fischbach.
Am Nordrand von Grethen befindet sich der Herzogweiher. Bereits in der Rheinebene nordöstlich der Stadt liegt der Almensee. Der Schlittgraben verläuft im Nordosten für wenige hundert Meter über die Stadtgemarkung.
Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurden am 7. Juni 1969 Hardenburg und Leistadt und am 22. April 1972 Ungstein mit dem Weiler Pfeffingen nach Bad Dürkheim eingemeindet.[9] Außerdem wurde die Stadt Verwaltungssitz des neu geschaffenen Landkreises Bad Dürkheim und lag im zugleich neu gebildeten Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz, der bis 2000 Bestand hatte. Seit dem 21. Oktober 2010 ist die Stadt offiziell Ort der Vielfalt.
Bevölkerung: 1815 hatte die Stadt weniger als 5000 Einwohner. 1925 war die Zahl bereits auf 7.060 angestiegen. Die Eingemeindungen im 20. Jahrhundert trugen dazu bei, dass sich die Einwohnerzahl in der Folgezeit verdoppelte. 2020 war die Zahl auf 19.331 Einwohner (mit Hauptwohnung) angestiegen.
Veranstaltungen
Wurstmarkt 2007 bei Nacht
Bekannt ist Bad Dürkheim vor allem durch den Wurstmarkt, das mit über 700.000 Besuchern größte Weinfest der Welt. Der Wurstmarkt entstand im Jahr 1416 durch den Handel mit Wurst und Wein. Heute zieht das Weinfest nicht nur überregionale, sondern auch viele internationale Touristen an. Für die Zeit des zweiten und dritten Wochenendes im September sind Unterkünfte im Regelfall frühzeitig ausgebucht. Am Westrand des Wurstmarktgeländes steht das Dürkheimer Riesenfass, das größte Fass der Welt. Es beherbergt ein Restaurant.
Weinbergnacht
Himmelsscheinwerfer beim Weinbergleuchten in Bad Dürkheim am 7. März 2009. Einmal jährlich Mitte März findet die größte Open-Air-Weinprobe der Pfalz statt. Auf einem 6 km langen Rundweg durch die beleuchteten Weinberge bieten Winzer und Gastronomen Weine und Speisen an.
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